Doris-Ebertpark

Für die Pfalz im Bundestag

Mein politisches Engagement gilt der SPD seit 1971. 1991 wählten mich die Genossinnen und Genossen in den Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz. Seit 1994 vertrete ich meine vielfältige, wirtschaftsstarke und zukunftsorientierte Heimat im Deutschen Bundestag.

Mit meinem Mann lebe ich heute wieder in Ludwigshafen, meiner Geburtsstadt. Unser gemeinsamer Sohn wohnt mittlerweile in den USA. Die Verbindung zu meiner Heimat ist sehr stark – hier habe ich Entwicklungen begleitet und lebendige Geschichte erlebt.

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Von der Arbeitertochter zur Juristin

In Ludwigshafen geboren, besuchte ich wie die meisten Arbeiterkinder zunächst die Volksschule. Die 60er Jahre sahen für Mädchen keine höhere Bildung vor. Ich lernte also früh, für meine Wünsche und Träume selbst zu kämpfen.

Nach einer Tätigkeit bei der BASF setzte ich meine Schulbildung mit dem Besuch eines Wirtschaftsgymnasiums fort. 1973 machte ich dank meiner Beharrlichkeit und dank der wohlwollenden Unterstützung verschiedener Menschen in meinem Leben das Abitur.

In Mainz studierte ich Rechtswissenschaften und legte nach meiner Referendariatszeit 1982 das zweite Staatsexamen ab. Nach einer Anstellung als Rechtssekretärin und einem Wechsel in die Bezirksverwaltung in Mainz nahm ich 1987 eine Stelle in der Personalabteilung der Technischen Werke Ludwigshafen an. Bis 1992 vertrat ich die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat.

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Politik: Früher Einstieg in die SPD

Politische Debatten zwischen meinem Vater und Großvater prägten meine Kindheit, und so entwickelte ich schon früh großes Interesse an aktuellen Entwicklungen in der Politik. Aus eigener Erfahrung weiß ich zudem, wie wichtig der Zugang zu Bildung für alle Menschen ist. 1971 trat ich der SPD bei, die schon seit vielen Jahrzehnten die Bildung fördert. Bis heute ist sie meine Partei – aus voller Überzeugung.

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Einzug in den Bundestag

Nach zwei Jahren im Landesvorsitz der SPD Rheinland-Pfalz wurde ich 1994 zum ersten Mal in den Bundestag gewählt. Für mich war klar, dass ich mich im Ausschuss für Arbeit und Soziales engagieren werde. Vor meiner Wahl in den Bundestag leitete ich zwei Jahre lang das Sozialverwaltungsamt der Stadt Ludwigshafen. Ein Aspekt meiner Arbeit dort war die Finanzierung der Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten aus dem Kosovo. Ich wollte meinen Beitrag dazu leisten, drängende und herausfordernde Themen wie dieses auf Bundesebene zu bearbeiten.

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OSZE

Heute …

Seit 2013 bin ich ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss und freue mich über die Ehre und das Vertrauen in mich. Zusätzlich zu meiner Arbeit im Bundestag begleite ich bis heute die kommunalen Projekte, die ich angestoßen habe. Als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE beschäftigen mich Fragen der Konfliktlösung auf globaler Ebene. Für meine internationale Arbeit zur Verständigung zwischen Konfliktparteien und das von mir ins Leben gerufene Format „Leinsweiler Gespräche“ erhielt ich 2016 das Bundesverdienstkreuz. Eine große Auszeichnung, die mich bestärkt, auch weiterhin mit allen Kräften den Menschen zu dienen.

Als Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Naturfreunde leiste ich einen Beitrag zum Schutz unserer schönen und vielfältigen Heimat. Außerdem unterstütze ich die Oskar-Patzelt-Stiftung als ehrenamtliche Kuratorin.

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… und in Zukunft

Was ich bisher erreicht habe, erfüllt mich mit Dankbarkeit und Stolz. Ich hoffe, noch viel bewegen zu können – für meine Heimat, für Deutschland und für Europa.

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